Geboren im Jahre 1963 in Hartberg wuchs ich als Bergbauernkind mit meinem Bruder auf. Mein Vater arbeitete in Wien und meine Mutter bewirtschaftete mit meinen Großeltern die steilen Hänge am Berg. Der Arzt war 10 km entfernt, die Mutter hatte keinen Führerschein, natürlich auch kein Auto. Wir am Berg sorgten selbst für unsere Gesundheit! Unsere Apotheke befand sich rund um das Haus. Die guten Säfte und Elixiere lagerten im hinteren Keller. Sie waren Lebensmittel und Heilmittel in einem.

Nach der Schulzeit arbeitete ich als Diplomkrankenschwester auf der Unfallchirurgie. Ich sah Menschen, sah Muskeln, Sehnen, Bänder und viel Blut. Ich versorgte den Patienten und beruhigte die Verwandten.

Neue Aufgaben bereicherten mein Leben. Die Heirat, drei Kinder und eine Landwirtschaft bestimmten nun den Tages- und Nachtrhythmus. Als Landwirtin gelang es mir mit ganz wenig Geld meine Mannschaft flugreif zu machen.

Mit 40 Jahre wechselte ich meinen Beruf zur Zivilrechts Mediatorin. Ich tourte einige Jahre als Informantin zum Thema Behindertengleichstellungsgesetz von Betrieb zu Betrieb und bildete Hauptschüler zu Mediatoren aus. In dieser Zeit entstand auch das Buch im Selbstverlag „Das Mediationsseminar“.

Mit 45 Jahren fiel mir ein Buch über die Dorn-Breussmethode in die Hände. Die Ausbildung dazu passte in mein Familienkonzept. Somit konnte ich mir ein paarmal weniger den Weg mit meinen Fußballsöhnen ins Krankenhaus ersparen. Ich beschäftigte mich mit Meridianen und Kräuteranwendungen, erlernte die Dorn-Breusstechnik und eröffnete meine Praxis 2008.

Im selben Jahr wurde ich von einer wundersamen Energie erfasst, die mein gesamtes Denken und auch meinen Körper veränderte. Ich fühlte mich als 45- Jährige wieder wie ein Teenager, kraftvoll und konzentriert. Meine Hände und meine Gedanken bekamen unsagbare Kräfte. Alles wurde so einfach und jeder nächste Moment fügte sich so wunderbar an. Ich richtete mein gesamtes Leben danach aus, um mir diese Fähigkeiten zu erhalten. Auf Wunsch begann ich darüber in Gesundheitsbroschüren zu publizieren und in Vorträgen zu erzählen.

Gemeinsam mit meinem Mann unternahm ich Reisen. Ja ich liebe das Neue und ich suchte auch nach einer Erklärung für meine Erfahrungen. In Mexico bei den Mayas, in Peru bei den Kallawayaindianern, und auch im ganz alltäglichen Leben der Tibeter, der Chinesen und der Thailänder. Die Begegnungen mit diesen Naturvölkern gaben mir so manche Durchsicht.

Dass die Ernährung die Selbstheilung stark mitbestimmt, habe ich bereits als Naturkind erfahren. Als Diplomkrankenschwester hatte ich eine Staatsprüfung zur Ernährungslehre abgelegt – doch in dieser Wissenschaft konnte ich keine Heilanleitung mehr erkennen. Ich ließ mich erneut auf eine ganzheitlich ausgerichtete Ernährungsschule ein und schloss im Jahre 2015 mit dem Diplom für Ernährungstraining ab.

Mein Institut für Mediation und Bioenergetik befindet sich integriert im Bauernhof. Der Garten und die gesamte Natur werden in meine Praxis einbezogen.

Die Behandlungen finden durch aktive Zusammenarbeit zwischen mir und meinen Klienten statt. Meine Methoden sind so vielfältig, wie auch der Mensch es ist. Sie dienen alle der Aktivierung der Lebensenergie, der Bioenergetik - doch vor allem dem Bewusstsein, dass es diese Heilkraft überhaupt gibt!